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Der frei denkende Architekt Gottfried Semper (1803 –1879) hatte ohne Zweifel Sinn für Großes. Eindrücklich nahm er Einfluss auf das Städtebild von Dresden, Zürich und Wien. Dabei führte ihn sein Wirken in Elbflorenz auch in die Manufaktur MEISSEN. 1836 entwarf er diese Prachtvase, die technisch eine Herausforderung werden sollte. Die beachtliche Größe machte den Brand äußerst schwierig, doch das Kunststück gelang, und so konnte das spektakuläre Meisterwerk 1851 auf der Londoner Weltausstellung präsentiert werden. Das Original ging im Krieg leider verloren. Erfreulicherweise hat der 300-jährige Formenschatz der Manufaktur Gottfried Sempers Formteile und Gipsmodelle bewahrt und das manufaktureigene Archiv behütet seine Entwürfe bis heute. Auf deren Grundlage konnte die Sempervase vor einigen Jahren mit viel Aufwand in der Manufaktur MEISSEN rekonstruiert werden. Als eines der streng „Limitierten MEISSENER Kunstwerke 2011“ zeigt diese Vase den berühmten „Canaletto-Blick“ auf die Dresdner Stadtsilhouette. Unser Blick flaniert über die Augustusbrücke auf den „Balkon Europas“, wie Reisende im 19. Jahrhundert schwärmten: Wir erkennen die Brühlsche Terrasse, das Residenzschloss August des Starken, die grandiose Frauenkirche und die elegante Hofkirche des italienischen Baumeisters Gaetano Chiaveri. Und natürlich vervollständigt die Semperoper dieses einmalige Ensemble, virtuos gemalt auf der Vasenrückseite. Hier kommen vollendete Formgebung und feinste Porzellanmalerei in kunstvollen Einklang zu Ehren Gottfried Sempers, dem wir die historische „Skyline“ Dresdens gebührend mitverdanken wollen.